Am 31.05. hatte ich Gelegenheit, mit dem Bürgermeister Jean-Luc Rondot über die Bauarbeiten im Ort zu sprechen (Vielen Dank an Jean-Marc Bouton, der als Übersetzer dabei war).

Regelmäßige Besucher von Rhodes konnten sich inzwischen selbst davon überzeugen, dass die Arbeiten gut voranschreiten und – soweit man das als Laie beurteilen kann – nach hohem Qualitätsstandard gearbeitet wird. Zudem versucht man, die Einschränkungen für Bewohner und Besucher möglichst gering zu halten – was meist gelingt.

_{Bilder vom 31.05.2018 © T.Gräßer}

Die Fertigstellung ist für Anfang August geplant und dieser Zeitplan scheint auch umsetzbar. Hierbei ist der Bereich zwischen Kreuzung und Campingplatz priorisiert und wird wohl etwas früher fertig werden.
Neben der Verschönerung des Ortes steht auch ein praktischer Anlass, nämlich die Verlegung der Stromleitungen in den Boden und die gleichzeitige Ausstattung des Ortes mit Glasfaserverkabelung.
Erste Anschlussarbeiten sind ab Mitte Juni geplant. Einzelne Hausanschlüsse werden dann nach und nach erledigt.
Bedenken wegen längeren Stromausfallzeiten sind dabei gemäß Bürgermeister Rondot grundlos: „Natürlich sind kurzzeitige Unterbrechungen der Stromversorgung notwendig, es wird aber nicht mit längeren Ausfällen gerechnet“. Das Verderben von Tiefkühlkost müssen also scheinbar auch Bewohner, die über die Woche abwesend sind, nicht befürchten.

_{Leider nur Bilder des Plans - vom 31.05.2018 mit freundlicher Genehmigung des Bürgermeisters - © T.Gräßer}

Was die Straße selbst betrifft, so wird diese zukünftig „nur noch“ 5,50 m breit sein; dafür wird die lästige Bremsschwelle – das „Ponton“ - wegfallen.
Beleuchtet wird die Straße mit modernen Straßenlaternen, die etwa ab dem 25. Juni installiert werden sollen. Diese sollen zukünftig die ganze Nacht hindurch brennen, allerdings sind sie zentral gesteuert dimmbar und werden entsprechend der Nachtzeit abgedunkelt.

Neben der Verschönerung des „Ortskerns“ werden übrigens weitere Verbesserungsarbeiten im Ort nicht vergessen. So soll noch im Juni die Straße zum Rentrischer Segelclub neu gestaltet – also geteert - werden. Nachdem dort die Kanalarbeiten nahezu abgeschlossen sind, entstehen nämlich gerade bei Trockenheit enorme Staubwolken, wenn sich Fahrzeuge auf dem losen Füllmaterial bewegen.

Eine schlechte Nachricht sollte man jedoch auch erwähnen:
Das Fête de l´eau findet in diesem Jahr wegen der Bauarbeiten nicht statt und es wird es auch kein Feuerwerk geben. Dafür verspricht der Bürgermeister für das nächste Jahr eine tolle Feier zur Einweihung der Ortsverschönerung.

Vielen Dank an Jean-Luc Rondot für dieses Gespräch. Weitere Informationen folgen...